Klassen- und Geschlechterverhältnisse, Rassismus, Altersdiskriminierung,
und andere Formen der Marginalisierung sowie Postkolonialismus sind auch die Themen meiner
Kulturprojekte. Ziel ist es, in meiner Tätigkeit als Kulturarbeiter*in, die damit
zusammenhängenden Machtverhältnisse in Frage zu stellen, einen sozialen,
gesellschaftlichen und politischenWandel zu imaginieren und Menschen eine Bühne zu geben,
die aufgrund der bestehenden Ordnung marginalsiert, unterrepräsentiert und benachteiligt sind.
Beispiele dafür sind u.a. dafür:
Für die Wiener Festwochen kuratierte ich Asian Village, ein zweitägiges
Event, das die junge asiatische Kunst- und Musikzene präsentierte.
Anlässlich des 100 jährigen Weltrauentags gründete sie gemeinsam mit Silvia
Jura die Plattform femous. Diese hatte zum Ziel famous female culture zu fördern
und feministische Events zu organisieren. Allein 2011 wurden über 100 Auftritte
für Künstler*innen organisiert. In einem großen Event, in der Ottakringer Brauerei,
wurde a centenary femous night gefeiert.