Interviews, Soundperformance
Susi Rogenhofer interviewte Frauen* aus dem Arbeiter*innenmilieu zu feminisitischen Themen und im Bezug zu ihrer sozialen Herkunft. Aus den Reden von Frauen*, die üblicherweise nicht oder zu wenig zu Wort kommen oder die nicht das Selbstbewusstsein oder die Fähigkeit haben ihre Anliegen zu artikulieren, wurde ein perforamtives Hörspiel gestaltet. Die Streitrede ist ein Plädoyer für aufrichtiges Zuhören und Empathie – Fähigkeiten, die allgemein besonders Frauen* zugeschrieben werden-, denn für die Künstler*in sind dies die Mittel mit denen die immer größer werdenden soziokulturellen und politischen Gräben, die durch die Gesellschaft gehen, verschmälert werden können.
Das Projekte fand im Rahmen „Plattform für Streitreden“ statt und wurde von TU Wien und KÖR finanziert.
Kuratiert von Christine Hohenbüchler und Barbara Holub